Der Maya Kalender ist mehr als „nur“ eine andere Form von Astrologie.
In Guatemala wird heute noch nach dem Maya Kalender von 3114 v.Chr. gelebt.
Er ist zutiefst mit den Rhythmen der Erde und der Natur verwoben. Es gibt keine Schalttage und auch keine Anpassung an den Gregorianischen Kalender.
Dr. José Argüelles passte den Kalender an unsere Wahrnehmung der Zeit, den aus dem Julianischen Kalender 1584 adaptierten Gregorianischen Kalender an. Die Zeitfraktale finden Ihre Gemeinsamkeit im 28.2.1140 und treffen sich wieder am 28.2.2212. Der Tzolkin, die Basis des Maya Kalenders, ist ein wertvolles Werkzeug für persönliche Entwicklung und Erfolg. Das Verständnis, das dem Maya Kalender zugrunde liegt, reicht darüber jedoch weit hinaus. Er lässt uns Sinn und Zweck der gesamten menschlichen Geschichte und Evolution verstehen. Außerdem kann es uns zu einem Denken führen, das die gewohnten Dimensionen von Raum und Zeit gewissermaßen von außen betrachtet – eine Perspektive, die unser Welt- und Menschenbild von Grund auf verändert.
Basics
Die „Basics“ des Tzolkin sind einfach erklärt. Den Mayas zufolge gibt es 20 Grundarchetypen, die sogenannten „Siegel“, die in ihrer Abfolge die Entwicklung eines Menschen von der Zeugung bis zur höchsten Reife seines Menschtums (oder eines Projektes von der ersten Idee bis zur Verwirklichung in der Materie) nachzeichnen. Vom „roten Drachen“, der schöpferischen Urkraft bis zur „gelben Sonne“, der Vollendung. Jeder Tag wird von einem Siegel „energetisiert“ Auf die „gelbe Sonne“ folgt wieder der „rote Drache“. Der nächste Anfang (so wie auf jeden Sonntag wieder in Montag folgt). Diese Abfolge ist jedoch weiters in sogenannte „Wellen“, Zeitabschnitte zu 13 Tagen („13 Tönen“) gegliedert. Wobei der erste Tag jeder Welle ihr Thema vorgibt. Auf die Welle des 1. Siegels „roter Drache“ folgt daher die Welle des 14ten Siegels „weißer Magier“, auf diese die Welle des 7. Siegels „blaue Hand“ etc. Daraus ergeben sich 260 Kombinationen aus „Siegel-Führer-Ton“ (sogenannte „Kins“).
Diese Abfolge von 20 Wellen à 13 Tagen, der sogenannte „Tzolkin“, bildet das „Grundmodul“ der Maya-Zeitrechnung. Es läuft zugleich mit dem Sonnenjahr, das für die Mayas von 26. bis 25. Juli läuft und in 13 Monde à 28 Tage (also 364 Tage) plus einem weiteren „Grünen“ Tag unterteilt ist. „Der Tag außerhalb der Zeit“ prägt für jeden Menschen die Basisenergie des kommenden Lebensjahres und ist der Tag vor dem Geburtstag. Beide „Zifferblätter“ kommen dadurch zusammen, dass jeder Kalendertag von einem „Kin“ energetisiert wird. Dasselbe gilt allerdings gleichzeitig auch in anderen Maßstäben: Das „Geburtskin“ am Tag unserer Geburt bestimmt unser Lebensprogramm und startet die persönlichen Zyklen und Lernaufgaben.
Jahrelanges Beobachten.
Durch jahreslanges Beobachten und Mitschreiben meines Alltags lernte ich, mit welchen Energien ich anders umgehen musste. Sodass mir an den vormals ’schlimmen Tagen‘ heute nichts mehr passiert. So entstand die Idee „Mein Maya Tagebuch“ zu schreiben und vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, Ereignisse in ihren Leben in die Struktur der 260 Tage einzutragen. So kann jeder die Ursache für Probleme, Krankheiten, Muster oder Gewohnheiten einfach ablesen und bei der Wiederholung des „Kins“ heilen, loslassen und dauerhaft lösen.
Ich, Elisabeth Kappacher habe auch gelernt, wie man berufliche und private Projekte so in den Rhythmus der Zeitqualitäten einbettet, dass sie von ihnen zum Erfolg getragen werden. Mein Leben und das Leben der Menschen, die ich berate, ist auf diese Weise viel, viel ‚glatter‘ geworden, und ich bin unendlich dankbar, dass ich dieses Wissen erhalten habe und weitergeben darf.
Um Projekte unseres alltäglichen Lebens zum Erfolg zu führen, empfehle ich vor allem, den Verlauf der jeweiligen „Welle“ und des „Tzolkin“ zu beachten. Es gibt eine Zeit, um etwas zu beginnen; eine Zeit, um es durchzuführen; und eine Zeit, um es abzuschließen…
Was für das persönliche Leben gilt, gilt auf aufregende Weise für die gesamte Evolution. Ein „Kin“ regiert einen Tag, ein Lebensjahr oder einen 13 Jahre dauernden Zyklus im Leben. Wie in einem Hologramm ist alles mit allem vernetzt – was unser gewohntes lineares Denken schwer begreifen kann.
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